Verlegung der Pipeline im zweiten Seeabschnitt zwischen Kilometerpunkt 26 und Mukran kann starten. Wiederverfüllung des Rohrgrabens auf erstem Seeabschnitt hat begonnen.
Kassel. GASCADE Gastransport GmbH (GASCADE) hat heute vom Bergamt Stralsund die Genehmigung für den zweiten Seeabschnitt der Ostsee Anbindungsleitung (OAL) erhalten. Diese ist die Grundlage für die Durchführung der Verlegearbeiten von Kilometerpunkt 26 bis nach Mukran. Bereits am 29. September 2023 hatte das Bergamt Stralsund die Baggerarbeiten zur Erstellung des Rohrgrabens auf diesem Abschnitt gestattet. Auf Basis der heutigen, letzten noch ausstehenden Genehmigung kann nun auch die Rohrverlegung in diesem Bereich erfolgen.
„Die Verlegung der Pipeline auf dem ersten Seeabschnitt von Lubmin bis zum Kilometerpunkt 26 wird in den kommenden Tagen erfolgreich beendet. Wir hoffen, dass auch die Arbeiten im zweiten Seeabschnitt bis nach Mukran trotz der raueren Jahreszeit im geplanten Zeitrahmen erfolgen werden. Unser Ziel ist es, die Verlegung in diesem Jahr abzuschließen und die mechanische Fertigstellung der OAL zum Jahresende 2023 zu erreichen“, erläutert GASCADE-Geschäftsführer Ulrich Benterbusch.
Nach der Verlegung der Pipeline wird der zuvor ausgehobene Rohrgraben wieder verfüllt. Diese Arbeiten haben bereits Mitte Oktober begonnen. Dabei wird das zwischengelagerte Baggergut möglichst an dieselbe Stelle zurückgeführt, von der es entnommen worden ist.