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GASCADE stellt ersten LNG-Anschluss an deutsches Ferngasnetz fertig

Anbindungsleitung nahe Lubmin kann noch 2022 in Betrieb gehen 

Kassel / Lubmin. Die erste LNG-Anbindung an das deutsche Ferngasnetz in Lubmin kann im Dezember in Betrieb gehen: In nur wenigen Wochen hat GASCADE die Anbindungsleitung an die Anlandestation (AST Greifswald) der NEL und OPAL fertiggestellt, in die die Floating Storage Regasification Unit (FSRU) im Rahmen des Flüssiggasprojekts Deutsche Ostsee der Deutschen Regas GmbH einspeisen kann.

„Das Projekt zeigt: Wir sind zuverlässig und unterstützen so das Bestreben der Politik und den Wunsch der Gesellschaft, die Lieferquellen schnell zu diversifizieren“, sagt GASCADE-Geschäftsführer Christoph von dem Bussche. Nachdem das Netzanschlussbegehren durch die Deutsche Regas erst im Sommer gestellt worden war, blieb nicht viel Zeit für die Umsetzung. „Das Projekt war zeitlich sehr anspruchsvoll und wir sind stolz, bereits in diesem Winter unseren Beitrag zur Versorgungssicherheit für Deutschland und Europa leisten zu können“, ergänzt Projektleiter Stefan Petter. „Das war nur mit einem kompetenten und sehr engagierten Team möglich.“

Die 450 Meter lange Leitung verfügt über eine Einspeisekapazität von ca. 6 GWh/h und kann perspektivisch auch zur Einspeisung von Wasserstoff genutzt werden. Auf der FSRU soll flüssiges Gas in einen gasförmigen Zustand umgewandelt werden. Von der Anlandestation (AST Greifswald) kann das regasifizierte Flüssiggas über die Ferngasleitungen OPAL, NEL sowie die EUGAL nach Deutschland und Europa transportiert werden. 

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Maike Ferl

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Uta Kull

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Arne Kupetz

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