Bei schönstem Sonnenschein feierten Geschäftsführer, Mitarbeitende und Gäste den Start des langersehnten Neubau-Projekts in der Clara-Immerwahr-Straße in Kassel.
Kassel. Mit dem heutigen Spatenstich setzt GASCADE Gastransport GmbH einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Unternehmensgeschichte: den Baubeginn der neuen Firmenzentrale. Dieser feierliche Akt markiert den Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt am Wirtschaftsstandort Kassel, das Nachhaltigkeit, Innovation und die Verbundenheit mit der Region Nordhessen in den Mittelpunkt stellt.
Ein neues Zuhause für Innovation und Nachhaltigkeit
Das Bürogebäude, das im Jahr 2026 fertiggestellt und bezogen sein soll, ist auch ein Bekenntnis zu den Werten und zur Zukunft von GASCADE. Mit einem Investitionsvolumen von 70 Millionen Euro entsteht in unmittelbarer Nähe des Kulturbahnhofs in Kassel ein architektonisches Highlight, das Funktionalität und ökologische Weitsicht vereint. Entworfen wurde es im Rahmen eines Architekturwettbewerbs vom renommierten Hamburger Büro Störmer Murphy and Partners.
Die innovative Holz-Hybridbauweise mit vorgefertigten Elementen ermöglicht nicht nur einen schnellen Rohbau der neuen Zentrale, sondern trägt auch erheblich zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bei. Im Vergleich zur „klassischen“ Betonbauweise werden rund 6.000 Tonnen CO₂ eingespart. Das Gebäude wird durch eine Geothermie-Anlage mit Wärme und Kälte versorgt. Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach und der Fassade sorgen dafür, dass mit dem erzeugten Strom 90 Prozent des Eigenbedarfs gedeckt werden können.
GASCADE sagt „JA“ zu Kassel
„Als Kasseler Unternehmen ist es uns ein Anliegen, mit unserer Zentrale hier zu bleiben“, erklärt Ulrich Benterbusch, Geschäftsführer von GASCADE. „Wir wachsen weiter und brauchen Platz. Bei der Gründung von GASCADE hatten wir 310 Mitarbeitende in ganz Deutschland. Inzwischen sind wir gut 500 Personen stark und bauen weiter auf. Mit dem Neubau schaffen wir nicht nur den notwendigen Raum an unserem Hauptstandort, sondern setzen auch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und zukunftsorientiertes Handeln.“
Das Projekt unterstreicht GASCADEs Engagement beim Klimaschutz und ist ebenfalls Ausdruck der eigenen Transformation im Kontext der Energiewende.
Matthias Nölke, Kasseler Stadtkämmerer des Dezernat II für Finanzen und Wirtschaft, stimmt dem zu: „GASCADE trägt zu Deutschlands Energiesicherheit bei und treibt die zentrale Zukunftstechnologie Wasserstoff voran. Wir sind sehr froh, dass ein so bedeutendes Unternehmen am Industriestandort Kassel investiert und unsere regionale Wettbewerbsfähigkeit weiter steigert.“
Moderne Arbeitswelt trifft auf ökologische Verantwortung
Die Architektur des Gebäudes fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und setzt neue Maßstäbe in puncto Bauweise und Arbeitsumgebung. Mit rund 380 flexiblen Arbeitsplätzen wird der Neubau eine moderne Arbeitsumgebung für die am Standort Kassel tätigen Mitarbeitenden bieten. Die Gestaltung fördert Begegnungen und bietet gleichzeitig flexible Arbeitsbereiche, die den Anforderungen einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt gerecht werden.