Schwarze Elster: GASCADE führt Zusammenarbeit fort

Behörden und Kasseler Unternehmen im Gespräch / Gemeinsame Suche nach Lösungen für historisch belastete Schwarze Elster

Plessa / Kassel. Angesichts der Situation rund um den Fluss Schwarze Elster ist GASCADE weiterhin in Gesprächen mit den Behörden und handlungsbereit. In diesem Zusammenhang und unabhängig von der Frage der Verursachung werden weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Lage in der betroffenen Region umgesetzt. 

„Umweltschutz und ressourcenschonender Bauablauf haben bei GASCADE eine hohe Priorität. Darum ist auch unser Mitwirken an der Suche einer Lösung des Problems selbstverständlich“, betont EUGAL-Gesamtprojektleiter Ludger Hümbs. Aufgrund der Situation im Bereich der Schwarzen Elster hat GASCADE bereits seit dem 8. Juli 2019 Maßnahmen ergriffen. So lässt das Unternehmen gehobenes Grundwasser fast ausschließlich auf landwirtschaftlichen Flächen versickern. Zudem soll über weitere Maßnahmen der Rückfluss in bestehende Grabensysteme und die Schwarze Elster verhindert werden. Außerdem leitet GASCADE nur Wasser direkt in bestehenden Gräben ein, welches einen pH-Wert von mindestens 6 hat. Damit wird die Wasserqualität der Zuflüsse zusätzlich verbessert.