GASCADE fördert kluge Köpfe

Gastransporteur vergibt ab Oktober zwei Stipendien

Kassel. GASCADE fördert kluge Köpfe. Der Fernleitungsnetzbetreiber aus Kassel vergibt ab Oktober zwei Stipendien an Studenten der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster sowie der Technischen Universität (TU) Darmstadt. „Überall wird der Mangel an Fachkräften beklagt und auch wir als Gastransporteur sind als hochmodernes Dienstleitungsunternehmen auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen. Deswegen ist es uns eine Herzensangelegenheit, talentierte, junge Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen“, sagt Christoph von dem Bussche, Geschäftsführer der GASCADE Gastransport GmbH.

Während GASCADE über die Universität Münster eine Studentin oder ein Studenten mit energiewirtschaftlichem Schwerpunkt fördert, zeichnen sich die späteren Absolventen der TU Darmstadt durch ihre ingenieurswissenschaftliche Kompetenz aus. Im Studiengang Maschinenbau können sich junge Ingenieure in Südhessen auf das Fachgebiet Gasturbinen, Luft- und Raumfahrtantriebe spezialisieren. „Solche Spezialisten suchen wir immer“, erklärt Markus Schering aus der Personalabteilung der GASCADE.

Beide Studienprogramme basieren auf dem durch die Bundesregierung initiierten Deutschlandstipendium. Im Rahmen dieses Programms werden angehende Akademiker für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. „Diese Stipendienkultur fördert den engen Austausch und Kontakt zwischen uns als Stipendiengeber und den Studierende“, erklärt Markus Schering aus der Personalabteilung der GASCADE. Ziel sei es, Studierende während ihrer kompletten Studienzeit nicht nur finanziell unter die Arme zu greifen, sondern ihnen auch Praktikums- und Exkursionsmöglichkeiten und damit tiefere Einblicke in das Unternehmen GASCADE zu bieten.

Der Kontakt zu den Universitäten besteht bereits seit Längerem: Auf Jobmessen und Studientagen informieren die Personaler der GASCADE in Darmstadt und Münster über die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten. Diese Kooperation möchte GASCADE als einer der beiden großen Fernleitungsnetzbetreiber in Deutschland durch die vorerst auf vier Jahre angelegte Teilnahme am Stipendienprogramm intensivieren.