Ausbau der GASCADE-Verdichterstation in Rehden

Beginn der Arbeiten voraussichtlich Ende Mai – LKW-Verkehr soll über Speichergelände führen

Rehden / Kassel. Ende Mai sollen die ersten vorbereitenden Arbeiten zur Erweiterung der GASCADE-Verdichterstation im niedersächsischen Rehden beginnen. Das Unternehmen rechnet noch in diesem Monat mit der Genehmigung des Landesbergamtes Clausthal-Zellerfeld.

Der LKW- und Baustellenverkehr soll über das Speichergelände von astora führen. Hierfür werden in Kürze Hinweisschilder auf den Bundesstraßen 214 und 239 aufgestellt. Diese Regelung ist mit der Gemeinde Rehden abgestimmt, um die anliegenden Wohngebiete wie den Ortsteil Lohhaus zu entlasten.

Um den Baustellenverkehr während der Erdarbeiten insgesamt zu reduzieren, wird in den vorhandenen Lehmboden so genanntes Kalkhydrat (Baukalk) eingefräst. Mit diesem Verfahren wird der Untergrund verstärkt; ein Austausch des Bodens ist deshalb nicht nötig. Zudem wird eine automatische LKW-Reifenwaschanlage an der Baustellenzufahrt installiert, um die Verschmutzung der umliegenden Wege zu reduzieren.

Mit dem Ausbau der Station wird die in den aktuellen Netzentwicklungsplan Gas aufgenommene Netzkopplungs-Maßnahme umgesetzt. Bis Anfang 2018 sollen sämtliche Bau- und Montagearbeiten beendet sein.