Konsultationen

Bidirektionale Kapazität D/CZ

Die GASCADE Gastransport GmbH beabsichtigt, im Namen aller Bruchteilseigentümer der EUGAL einen Vorschlag zum Bestehen von permanenten physischen bidirektionalen Kapazitäten auf Verbindungsleitungen zwischen den Mitgliedsstaaten einzureichen.

GASCADE ist nach eingehender technischer Überprüfung in Abstimmung mit NET4GAS zu dem Ergebnis gekommen, dass am gesamten Grenzübergangspunkt Deutschneudorf EUGAL Brandov mit Flussrichtung Tschechische Republik nach Deutschland (EIC 21Z0000000004839) eine permanente physische Kapazität in Höhe von 5,9 GWh/h für die Versorgungssicherheit gemäß der VO (EU) 2017/1938 („SoS-VO“) bereitgestellt werden kann. Unter Berücksichtigung der bereits bestehenden Gastransportkapazitäten an der deutsch-tschechischen Grenze mit Flussrichtung Deutschland ist deshalb eine Schaffung weiterer Kapazitäten zur Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa nicht notwendig.

Die Verpflichtung zur Schaffung von bidirektionalen Kapazitäten auf einer Verbindungsleitung besteht gemäß Art. 5 Abs. 4 und 5 VO (EU) SoS-VO i.V.m. Ziffer 2 Anhang III SoS-VO – der Vorschlag wird bei der Bundesnetzagentur eingereicht.

Die von diesem Vorschlag potenziell betroffenen Fernleitungsnetzbetreiber (vgl. Ziffer 2 Anhang III SoS-VO) haben bis zum 29. Januar 2024 die Möglichkeit, Einwände zu erheben. Bei Einwänden senden Sie uns bitte eine E-Mail mit einer genauen Erläuterung Ihres Einwands und Ihren Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefonnummer) an reverseflowSpam Protect@gascade.de.